Am Tage der Tour, das Wetter war nicht berauschend schön aber aktzeptabel, haben sich die 5 Unerschrockenen Scooter Fahrer auf den Weg gemacht entlang der Nidda zum Main und weiter diesem folgend  weiter zur Müdung in den Rhein. Die weiteste Anreise hatte ein Scooter Freund aus dem Saarlland, die Anzahl der Scooter Marken / Modelle war gemischt, es waren folgende dabei:

*es war eine stark modifizierte Variante, die Standard Variante wäre für die Tour nicht geeignet gewesen aufgrund der Länge

Nach etwa 20km passierte das bis dahin undenkbare, einer der Teilnehmer stürzte(Markierung 1) mit seinem E-Scooter(er rutschte wohl am Rande des asphaltierten mit dem Reifen in den Grünstreifen) . Das etwas nicht stimmte und der Sturz nicht so glimpflich ausging wie zunächst gedacht war schnell klar. Zusammen sind wir dann erstmal hoch zur Hauptstraße und haben den Unglücksraben in einer Bushaltestelle hinsetzen lassen. Er telefonierte schon mit Angehörigen und ein weiterer Teilnehmer mit dem Rettungsdienst, die Hand / den Arm bedurfte einer medizinischen Begutachtung.

Das warten auf den Rettunsgwagen verbrachten wir mit den Überlegungen wie wir nun den E-Scooter des Unglücksraben zurück zum Startpunkt bringen da dort sein Auto stand was ja auch irgendwie wieder zu Ihm nach Hause musste denn selber fahren war für Ihn erstmal nicht drinn. Nachdem er vom Rettungsdienst übernommen wurde haben sich die verbliebenen 4 Fahrer mit 5 E-Scootern zu Fuß auf den Weg zur nächst gelegenen S-Bahn Station gemacht(links oben im Bild) und sind damit zurück nach Frankfurt gefahren. 

Angekommen am Startpunkt wurde der Scooter des Verunglückten durch die verbliebenen Teilnehmer wieder in sein Auto geladen. Für den Fall, das Angehörige des Pechvogels auftauchen, wurde der Schlüssel an meine Lebensgefährtin übergeben und man überlegte was nun noch gemacht werden kann mit dem angebrochenen Tage denn die ursprüngliche Tour war so ja nicht mehr durchführbar. Die Rückkehr zum Startpunkt dauerte schiebend und mit S-Bah Fahrt allein schon ca. 1:30 Stunden.

Wir haben uns dann darauf verständigt noch eine kleine Tour entlang der Nidda in Richtung Bad Vilbel zu fahren nachdem ich meinen Joyor Y8-S gegen den S5-S getauscht hatte. Auf dem Wege verabschiedete sich dann ein Teilnehmer, er fuhr dann mit eigener Routenführung zurück nach Hause, etwas später dann die anderen beiden(einer fuhr entlang der Nidda bis Bad Vilbel, der andere auch um dann den Zug nach Friedberg und weiter nach Gießen zu nehmen) und ich fuhr dann entlang der Nidda wieder nach Hause. Zwischenzeitlich hat die Frau des verunglückten Teilnehmers auch das Auto mit dem E-Scooter an Board vom Startpunkt abgeholt sowie den Teilnehmer selbst aus dem Krankenhaus. Er wird wohl noch eine Weile an den Folgen laborieren inklusive weitere OP´s(inzwischen sollte er die alle hinter sich haben) aber den Spaß am Fahren des E-Scooters hat er dadurch nicht verloren, wir wünschen Ihm eine gute Besserung.